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NEWS | 8 October 2020

How to: Fahren bei Nacht

Ob du spät von der Arbeit nach Hause fährst oder generell eine Nachteule bist, die unter den Sternen herumfliegt, das Fahren mit deiner Brixton bei Sonnenuntergang und bei Nacht, kann eine wirklich atemberaubende Erfahrung sein, aber eine, die nicht ohne Risiken ist. Hier sind unsere Checkliste über Vorsichtsmaßnahmen und einige unserer wichtigsten Tipps für sicheres Fahren.

  • Sichtbarkeit

    Angefangen bei dem Wichtigsten – der Sichtbarkeit.

    Wir können nicht genug betonen, wie wichtig es ist, dass du sehen kannst, mit wem du die Straße teilst und dass dich andere Verkehrsteilnehmer auch sehen können. Deine Scheinwerfer müssen sauber sein – selbst die dünnste Staubschicht kann ihre Wirksamkeit um bis zu 25% reduzieren. Also nimm einen Schwamm oder ein weiches Tuch und säubere sie regelmäßig. Die meisten Tankstellen haben einen Schwamm und einen Eimer Wasser zur Verfügung.

    Denke auch daran, dass die Glühbirnen mit zunehmendem Alter und mit zunehmendem Gebrauch schwächer werden. Als nächstes solltest du auf die richtige Einstellung der Scheinwerfer achten, um eine maximale Sicht zu gewährleisten und andere Verkehrsteilnehmer nicht zu blenden. Wenn du dich dabei ertappst, zu schnell für deinen Lichtstrahl zu fahren, ist es an der Zeit, langsamer zu werden.

  • Zubehör

    Fangen wir beim Helm an.

    Wenn du in der Nacht fährst, achte auf ein geeignetes Visier; natürlich keine dunklen Farbtöne. Das Visier muss außerdem sauber und kratzfest sein – Kratzer auf dem Visier können Licht reflektieren und die Sicht beeinträchtigen, also achte bei der Reinigung genau darauf. Du kannst deinen Helm auch mehr hervorheben, indem du eine passende Farbe wählst.

    Dunkles Leder ist in der Nacht schwer zu erkennen. Wir empfehlen, deiner Kleidung etwas Reflexfolie hinzuzufügen. Damit wirst du dann auch in der Nacht besser gesehen.  Von der Verwendung einer Warnweste raten wir ab, da sich diese negativ auf andere Verkehrsteilnehmer auswirken kann.

  • Wildtiere

    Wildtiere sind etwas, das man immer im Hinterkopf haben muss, wenn man im Dunkeln unterwegs ist. Tiere schauen typischerweise in deine Scheinwerfer, also solltest du immer auf der Suche nach Licht reflektierenden Punkten sein. Es gibt auch viele Insekten, die von deinem Lichtstrahl angezogen werden. Reinige deine Scheinwerfer daher regelmäßig, bevor du losfährst.

Am Ende des Tages ist das Fahren unter den Sternen ein Erlebnis für sich.

    • Hindernisse

      Wenn du tagsüber fährst, ist es viel einfacher, alle Hindernisse zu erkennen und dich schnell darauf einzustellen. Nachts jedoch machen Dinge wie Wasser, Öl, Schlaglöcher, Schutt und loser Kies das Fahren viel gefährlicher.

      Du musst deine Geschwindigkeit anpassen, auf die Straße achten und in dem Wissen fahren, dass es Hindernisse geben könnte. Wenn du die Straße so behandelst, als wäre sie nass, bist du dir aller Gefahren bewusst und hast eine viel größere Chance, damit umgehen zu können.

      Du kannst auch deine anderen Sinne benutzen, um Gefahren zu erkennen. Dein Geruchssinn ist ein wertvolles Werkzeug bei der Gefahrenbeurteilung. Bei Gerüchen von Benzin, Öl oder anderen Gefahrstoffen am besten kein Gas mehr geben und die Augen auf der Straße halten, um eventuelle Gefahrenquellen zu erkennen.

    • Die Straße

      Übe defensiv zu fahren, wenn du nachts auf der Straße unterwegs bist. Konzentriere dich auf die Straße vor dir, aber achte auch auf deine Rückspiegel, so hast du die volle Kontrolle.

      Wenn es darum geht, Kurven zu fahren, bremse am besten bevor du in die Kurve reinfährst, um deinen Reifen die bestmögliche Traktion zu geben.

      Wenn fahren im Dunkeln neu für dich ist, wird es einige Zeit dauern, bis du dich an die entgegenkommenden Scheinwerfer gewöhnt hast. Schau sie nicht direkt an, da sie dich mit ziemlicher Sicherheit blenden werden. Reduziere einfach deine Geschwindigkeit, wann und wo immer es nötig ist.

      Reflektierende Leitpfosten sind dazu da, dich zu führen, also stelle sicher, dass du auf sie achtest. Sie geben dir nicht nur einen klaren Hinweis auf die Richtung der Straße, sondern können dir auch sagen, ob es sicher ist, zu überholen oder nicht. Du solltest dich auch mit den Straßenmarkierungen vertraut machen, denn du wärst überrascht, wie viele du nicht kennst. Nie davon ausgehen, dass die Straße eben ist, sondern die Augen auch nach Bodenwellen und Unebenheiten offen halten.

      Blinde Flecken sind bei Sonnenuntergang noch gefährlicher. Wenn ein Motorrad weniger sichtbar ist und Müdigkeit ins Spiel kommt, solltest du noch vorsichtiger als sonst sein.

Nachts herrscht ein Gefühl von Frieden, Ruhe und Entfliehen, das du bei Sonnenschein nie finden wirst.

(c) Photo: They and Brixton

Am Ende des Tages ist das Fahren unter den Sternen ein Erlebnis für sich. Und es ist etwas, das wir jedem Brixton-Fahrer empfehlen. Tausche also das Reality-TV zu Hause gegen ein Stück der tatsächlichen Realität.

Nachts herrscht ein Gefühl von Frieden, Ruhe und Entfliehen, das du bei Sonnenschein nie finden wirst. Routen, die du wie deinen Handrücken kennst, werden plötzlich wieder neu erschaffen. Also zieh los und sieh die Welt anders und stelle sicher, dass du unserer Checkliste folgst, um sicher durch die Dunkelheit zu kommen.